Organisation: Fabian Lampart (Potsdam), Christian Meierhofer (Bonn), Natalie Moser (Potsdam) in Verbindung mit dem DFG-Graduiertenkolleg „Gegenwart/Literatur“ Hinweis: Die Veranstaltung wird im angegebenen Zeitraum stattfinden. Die genauen Zeiten werden demnächst bekannt gegeben. Am Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert lässt sich in literarischen, kulturellen und medialen Diskursen eine Vielzahl an Bilanzierungsversuchen und ein hohes Maß an Zukunftsreflexion bemerken. [...] Varianten solcher gestaltender Zukunftsreflexion in der literarischen Moderne sollen im geplanten Workshop in den Blick genommen werden. Eine Leitfrage ist dabei, wie sich die mitunter langfristig etablierten diskursiven ‚Ordnungen des Zukunftswissens‘ (Bühler/Willer 2016) um und ab 1900 transformieren, aktualisieren oder auch beenden lassen. Einige Schwerpunkte, an denen entlang das Zukunftsdenken in literarischen, kulturellen und medialen Diskursen beobachtet werden kann, seien hier angeführt.
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Kooperation mit dem Institut für Germanistik der Universität Wien und dem GRK 2291 Gegenwart/Literatur.
Laborgespräch mit Son Lewandowski und Michaela Predeick. Organisiert von Theresa Gutmann und Leandra Ossege. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegebenen Link.
Vortrag unserer Mercator Fellow Christine Weder im Rahmen des Bonner literatur- und kulturwissenschaftlichen Kolloquiums am Dies Academicus.
Leitung: Mercator Fellow Christine Weder (Genf) Die literaturwissenschaftliche Praxis des Edierens lässt sich – so meine Hoffnung – gewinnbringend im Kontext der GK-Thematik Gegenwart/Literatur diskutieren: nämlich, um ein ebenso eigenartiges wie aufschlussreiches Tätigkeitswort des Deutschen zu verwenden, als Vergegenwärtigen. Aus aktuellem Anlass, d.h. aus der Werkstatt derzeitiger Editionsprojekte (Annemarie Schwarzenbach, Adelheid Duvanel), bei denen mit dem Schwerpunkt auf Zeitungstexten auch der historische Gegenwartsbezug speziell gegeben ist und die etwa über den Aspekt Alltag/Alltäglichkeit mit weiteren Kernthemen des GK verknüpft sind, möchte ich dies mit Ihnen unternehmen.
Im Wintersemester 2024/25 findet das Forschungskolleg des Graduiertenkollegs an folgenden Terminen statt: - 16.10., 16:00 Uhr c.t., - 06.11., 16:00 Uhr c.t., - 20.11., 16:00 Uhr c.t., - 11.12., 14:00 Uhr c.t., - 18.12., 14:00 Uhr c.t., - 22.01., 14:00 Uhr c.t., - 29.01., 16:00 Uhr c.t.. Bitte beachten: Hierbei handelt es sich um eine geschlossene Veranstaltung.
Organisation: Judith Niehaus (Bonn), Marius Reisener (Bonn) und Jan Lietz (Berlin) Mithilfe dieser drei offensiv metaphorischen Konzepte möchte die Tagung den Dynamiken von Verschwinden und Emergenz, von Abwesenheit und Anwesenheit, von Exzess und Askese nachforschen, denen Kunst und Literatur ausgesetzt sind und sie zugleich anschaulich machen. [...] Leitend sind die Fragen danach, wie – in aller vermeintlichen Paradoxie – Abwesendes und Abwesenheit sichtbar werden, auf welche Weise die Künste mögliche dabei auftretende Aporien reflektieren und mit welchen epistemologischen Überschüssen dabei gerechnet werden kann.
Die Veranstaltung ist Auftakt der neuen Reihe für Literatur und Performance "unruly readings" im Orangerie Theater Köln, die interdisziplinär arbeitende Autor*innen und ihre performativ erweiterten Lesungen präsentiert. Das Graduiertenkolleg unterstützt die Veranstaltungsreihe als Koproduzent. An drei Sonntagnachmittagen performen Autor:innen ihre Texte im Zusammenspiel mit Sound, Tanz, Video oder Kulinarik. Die Reihe möchte neue Konstellationen von Bühne und Publikum wagen, Rezeptionsgewohnheiten sabotieren und Entstehungsprozesse in den Blick rücken. Die erste Staffel steht im Zeichen der Widerspenstigkeit und erkundet den Körper als Ort des Protests, beschwört eine sich widersetzende Natur und errichtet Bühnen, die Widerstand erzählen. Weitere Informationen finden Sie unter dem angegebenen Link.
In diesem Mini-Workshop tauschen sich David Simo (Yaoundé, Kamerun), Suman Gupta (The Open University, UK) und Goulia Ghardashkhani-Otter (Bamberg) mit den Doktorand*innen der dritten Kohorte zum Thema "Gegenwart, Gegenwartskonzepte und Literatur - ein 'westlicher' Diskurs?" aus. Dies ist Termin 4/4 der Mini-Workshop-Reihe "Diverse ‚Gegenwarten‘. Konzepte, Theorien, Perspektiven". Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegebenen Link.
Laborgespräch mit Julia Wolf (Autorin) und Verena Güntner (Autorin). Organisiert von Judith Niehaus. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegebenen Link.
Peter Glasner, Anna Bücken, Klaus Müller-Hoberg und unser Doktorand Fabian Böker laden zur Vorstellung ihres Sammelbands "Wieder- und Anderserzählen von unsterblicher Narrheit in Daniel Kehlmanns Tyll" (Berlin u.a. 2024, Jahrbuch für Internationale Germanistik Reihe A – Bd. 150) ein. Die musikalische Untermalung des Abends liefern Lena Kravets (Cello) und Tobias Kassung (Gitarre) von Kölner Klassik Ensemble. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen!
Das Grundlagenseminar findet in den ersten zwei Semestern in Form von vier Blockseminaren statt und wird von den beteiligten Hochschullehrer*innen getragen. Thematisch folgt es der Grundstruktur des Forschungsprogramms und seinen vier Forschungsfragen.
Wu Jingwei (Tsingshua, Bejing). Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Media Studies and Media Culture in Contemporary China“ statt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegeben Link.
Internationale Tagung mit dem GRK2291 Gegenwart/Literatur und der Johns Hopkins University (Baltimore). Weitere Informationen finden Sie unter dem angegebenen Link.
Franziska Koch (Düsseldorf). Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Media Studies and Media Culture in Contemporary China“ statt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegeben Link.
Dorothea von Mücke (Columbia University), Mercator Fellow im Graduiertenkolleg229. Weitere Informationen zum Vortrag finden Sie unter dem angegeben Link auf unserer Webseite.
Mercator Fellow Dorothea von Mücke (Columbia University, New York City) bietet eine Lesegruppe zu Hannah Arendts "Between Past and Future" (Penguin Classic) während ihres Gastaufenthaltes am Graduiertenkolleg an. Die Gruppe trifft sich jeweils mittwochs am 15.5., 5.6. und 12.6. in den Räumlichkeiten des Graduiertenkollegs.
In diesem Mini-Workshop tauschen sich Johannes Franzen (Siegen), Julia Prager (Dresden) und Julian Volz (Lüneburg) mit den Doktorand*innen der dritten Kohorte zum Thema "Gegenwart in Kunstkritik und Kunstgeschichte" aus. Dies ist Termin 3/4 der Mini-Workshop-Reihe "Diverse ‚Gegenwarten‘. Konzepte, Theorien, Perspektiven". Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegebenen Link.
Im Sommersemester 2024 findet das Forschungskolleg des Graduiertenkollegs an folgenden Terminen statt: - 24.04., 14 Uhr c.t. - 08.05., 16 Uhr c.t. - 15.05., 16 Uhr c.t. - 05.06., 14 Uhr c.t. - 12.06., 16 Uhr c.t. - 26.06., 16 Uhr c.t. - 10.07., 14 Uhr c.t. Bitte beachten: Hierbei handelt es sich um eine geschlossene Veranstaltung.
Paul Feigelfeld (Braunschweig). Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Media Studies and Media Culture in Contemporary China“ statt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegeben Link.
Das Grundlagenseminar findet in den ersten zwei Semestern in Form von vier Blockseminaren statt und wird von den beteiligten Hochschullehrer*innen getragen. Thematisch folgt es der Grundstruktur des Forschungsprogramms und seinen vier Forschungsfragen.
So nah wie möglich, so distanziert wie nötig? Teilnehmende Beobachtungen der Gegenwart Laborgespräch mit Dr. Juliane Stückrad und Carla Kaspari. Organisiert von Lena Brinkmann und Alina Valjent. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegebenen Link.
Johannes Ullmaier (Mainz). Der Abendvortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Zeit | Ordnung revisited. Simultaneität und Gleichzeitigkeit in unterschiedlichen medialen Kontexten" statt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegebenen Link.
In diesem Mini-Workshop tauschen sich Stephanie Marx (Wien), Kerstin Stüssel (Bonn) und Andrea Günter (Freiburg) mit den Doktorand*innen der dritten Kohorte zum Thema "Gegenwart und Gender" aus. Dies ist Termin 2/4 der Mini-Workshop-Reihe "Diverse ‚Gegenwarten‘. Konzepte, Theorien, Perspektiven". Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegebenen Link.
Das Grundlagenseminar findet in den ersten zwei Semestern in Form von vier Blockseminaren statt und wird von den beteiligten Hochschullehrer*innen getragen. Thematisch folgt es der Grundstruktur des Forschungsprogramms und seinen vier Forschungsfragen.
In diesem Mini-Workshop tauschen sich Jan Behrs (New Orleans), Johannes Schlegel (Würzburg) und Andrea Polaschegg (Bonn) mit den Doktorand*innen der dritten Kohorte zum Thema "Gegenwart in der Wissenschaftsgeschichte der Gegenwartsliteraturwissenschaft" aus. Dies ist Termin 1/4 der Mini-Workshop-Reihe "Diverse ‚Gegenwarten‘. Konzepte, Theorien, Perspektiven". Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegebenen Link.
Das Grundlagenseminar findet in den ersten zwei Semestern in Form von vier Blockseminaren statt und wird von den beteiligten Hochschullehrer*innen getragen. Thematisch folgt es der Grundstruktur des Forschungsprogramms und seinen vier Forschungsfragen.
In Koproduktion mit dem Graduiertenkolleg Gegenwart/Literatur veranstaltet das Literarische Forum am 17. Oktober 2023 die zweite Arbeitstagung zum Thema Literaturveranstaltungsbetrieb und dem Vermittlungswesen.
Workshop von Non Fiktion, gefördert vom Deutschen Literaturfonds und in Verbindung mit dem DFG-Graduiertenkolleg „Gegenwart/Literatur“ Organisation: Christian Meierhofer (Bonn), Michael Schikowski (Köln), Gunther Nickel (Darmstadt) Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegbenen Link.
Ein Workshop mit Unterstützung des DFG-Graduiertenkollegs 2806 ›Literatur und Öffentlichkeit in differenten Gegenwartskulturen‹ und des DFG-Graduiertenkollegs 2291 ›Gegenwart/Literatur – Geschichte, Theorie und Praxeologie eines Verhältnisses‹. Organisation: Marlene Kirsten (Bonn) und Noran Omran (Erlangen)
Die Tagung fragt nach dem Wechselverhältnis zwischen literarischen und künstlerischen Gattungen, gattungsbildenden Kriterien sowie Gattungstheorie einerseits und (heutiger sowie historischer) Gegenwart und ihren Konstitutions- und Reflexionsprozessen andererseits. Organisation: Philip Iser, Judith Niehaus, Marvin Reimann und Sascha Rothbart.
Mit Carrie Noland (University of California, Irvine) Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Mit Carrie Noland (University of California, Irvine) Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Eine Veranstaltung des DFG Graduiertenkolleg 2291 Gegenwart/Literatur in Kooperation mit dem Literaturhaus Bonn.
Organisation: Judith Niehaus und Univ.-Prof. Dr. Burkhardt Wolf (Wien) Mit Vorträgen von: Daniel Fleuster, Philip Iser und Alina Valjent Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Mit Gundolf Freyermuth (Köln) und Jay Tholen. Eine Veranstaltung des DFG-Graduiertenkollegs 2291 Gegenwart/Literatur.
Sabine Meyer (Bonn). Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Mit Uwe Wirth (Gießen). Organisation: Judith Niehaus. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Uwe Wirth (Gießen). In Kooperation mit dem Bonner literatur- und kulturwissenschaftlichen Kolloquium. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Eine Veranstaltung des DFG Graduiertenkolleg 2291 Gegenwart/Literatur in Kooperation mit dem Literaturhaus Bonn.
Doro Wiese (Nijmegen). Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Mit Hans Ulrich Gumbrecht (Stanford). Die Veranstaltung ist ausschließlich für Mitglieder des Graduiertenkollegs geöffnet.
Prof. Dr. Kerstin Stüssel (Bonn). Seit den späten 1950er Jahren wird in der DDR eine Vielzahl von Sexual- und Beziehungsratgebern publiziert. In das kulturelle Gedächtnis eingegangen ist Siegfried Schnabls Mann und Frau intim, ein heißbegehrtes Buch, das in vielen Auflagen den Bedarf des Lesepublikums kaum decken konnte. Neben der (vielleicht allzu offenkundigen) Funktion dieser Bücher als Pornographieersatz ist ihre Rolle im Kontext DDR-spezifischer Beratungspraktiken und politischer Diskurse und Konflikte zu beleuchten. Besondere Aufmerksamkeit gilt ihrer (literarischen) Form und ihrem Verhältnis zur fiktionalen Literatur.
Mit Julia Eichhorn (Julia Eichhorn Literaturagentur) und Angela Tsakiris (DuMont Buchverlag). Organisation: Vanessa Briese und Judith Niehaus. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Gisela Fehrmann (Bonn). Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Tagung des Postgraduate Forum Postcolonial Narrations, gefördert durch das DFG-Graduiertenkolleg 2291 Gegenwart/Literatur. Organisation: Marie Berndt, Angela Benkhadda, Lena Falk und Peri Sipahi.
Alina Hofmann und Paul Labelle. Der Workshop findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe 'Opake Medien' statt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegebenen Link.
Die Filmvorführung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe 'Zeit|Ordnung. Die Theorie des Chronotopos aus interdisziplinärer Perspektive' statt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegebenen Link.
Mit Michael Ostheimer (Chemnitz). Der Workshop findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe 'Zeit|Ordnung. Die Theorie des Chronotopos aus interdisziplinärer Perspektive' statt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegebenen Link.
Mit Steffen Popp und Daniel Falb. Organisation: Dr. Johannes Lehmann, Prof. Dr. Kerstin Stüssel, PD Dr. Thomas Fechner-Smarsly. In Kooperation mit der Thomas Kling-Poetikdozentur und gefördert durch die Kunststiftung NRW.
Michael Ostheimer (Chemnitz). Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe 'Zeit|Ordnung. Die Theorie des Chronotopos aus interdisziplinärer Perspektive' statt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegebenen Link.
Kooperation mit dem Institut für Germanische Studien der Karls-Universität Prag und dem Strukturierten Promotionsprogramm des Instituts für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft der Universität Bonn
Mit Anne Fuchs (Dublin). Der Workshop richtet sich an Doktorand*innen. Eine Veranstaltung des DFG-Graduiertenkollegs 2291 Gegenwart/Literatur. Geschichte, Theorie und Praxeologie eines Verhältnisses.
Anne Fuchs (Dublin). Eurokrise, Klimakrise, Flüchtlingskrise, Demokratie-Krise, Corona-Krise, Kriegskrise, Ernährungskrise, Energieversorgungskrise, Sicherheitskrise - dass wir in einem Zeitalter der sich überschlagenden Krisen leben, liegt auf der Hand. Krisendiskurs und Krisenpolitik erheischen die öffentliche Aufmerksamkeit in einem Maße, dass sich Krisenmüdigkeit einstellt. Vor dem Hintergrund des anhaltenden Krisen- und Alarmdiskurses im 21. Jahrhundert zeichnet mein Vortrag die Karriere des Krisenbegriffs seit der Französischen Revolution nach. Im Kontext einer sich beschleunigenden Zeiterfahrung fungiert die Krise als Epistem der Verzeitlichung und als Signatur historischer Transformationsprozesse. In einem zweiten Schritt geht es um die Erzählschemata der großen Krisenerzählung und des sich darin artikulierenden kollektiv Imaginären, um schließlich nach spezifisch literarischen Bearbeitungsmodi von Krisen in der zeitgenössischen Literatur zu fragen.
In Kooperation mit der Ohio State University, der RWTH Aachen und dem Innsbrucker Zeitungsarchiv. Organisation: Marlene Kirsten, May Mergenthaler, Christian Metz und Sascha Rothbart. Weitere Informationen finden Sie unter dem angegebenen Link.
Asbjørn Grønstad (Bergen). This talk considers the nature of indefinite, distorted, or illegible forms of art in light of their cultural, ethical, and epistemological affordances. How do such semi/post-representational artworks address or reflect problems of knowledge and mediation? What are their place and purpose in the firmament of aesthetic history? And what would be some of the key instances of a poetics of opacity? Questioning technological modernity’s hegemonic preference for sharpness and transparency, the lecture makes a case for the social and political value of what could be termed muddy media. Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe 'Opake Medien' statt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegebenen Link.
Mit Fabian Lampart, Christian Meierhofer und Nora Ramtke. Organisation: Mirela Husić und Marlene Kirsten Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Petra McGillen (Hanover, USA). Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Sophie Liepold (Wien). Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Ein Gespräch übers Bloggen und Reisen der Zukunft. In Kooperationen mit dem University College Freiburg im Rahmen des Seminars „ArmChair Travelling statt Fernreiseabenteuer“ und dem Forschungskolleg „Neues Reisen – Neue Medien“ der Universität Freiburg. Organisation: Vanessa Briese
Mit Jennifer Walshe und Beth Piatote. Organisation: Angela Benkhadda und Paul Labelle. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Mit Carolin Amlinger (Basel). Organisation: Angela Benkhadda und Vanessa Briese. Was bedeutet es in einer von Digitalisierung und ökonomischen Vermarktungslogiken gekennzeichneten Gegenwart Schriftsteller:in zu sein? Wie haben sich die Bedingungen der Literaturproduktion in der „jüngsten Geschichte des Buchmarktes“ verändert? Wie bedingen diese Entwicklungen ästhetische Darstellungsformen und inwieweit lassen sich daran „neuartige Ökonomien literarischer Praxis“ ablesen?
Online-Tagung in Kooperation mit der Deutschen Kafka-Gesellschaft, unterstützt von der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn. Organisation: Dr. Alexander Kling und Prof. Dr. Johannes Lehmann. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
In Kooperation mit dem Literaturfestival INSERT FEMALE ARTIST. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Interdisziplinarität mit Beate Söntgen (Lüneburg): Warum Kunstkritik? Kleine Apologie eines herabgesetzten Genres.
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Interdisziplinarität mit Jens Schröter (Bonn): Medium und Gegenwart.
Mit Peer Trilcke und Gabriele Wix. Organisation: Daniel Fleuster und Marlene Kirsten. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Interdisziplinarität mit Dirk Vanderbeke (Jena): Intermedialität – Ein evolutionärer Ansatz.
Mit David Martyn (St. Paul, Minnesota). In Kooperation mit dem Bonner literatur- und kulturwissenschaftlichen Kolloquium.
David Martyn (St. Paul, Minnesota). Veranstaltung in Kooperation mit dem Bonner literatur- und kulturwissenschaftlichen Kolloquium.
Organisation: Marcus Twellmann und Michael Neumann. In Kooperation mit dem Kulturwissenschaftlichen Zentrum der Universität Konstanz. Weitere Informationen finden Sie unter dem angegebenen Link.
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Interdisziplinarität mit Stephan Günzel (Berlin): Aspekt der Vergegenwärtigung im Computerspiel.
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Interdisziplinarität mit Claudia Benthien (Hamburg): Poesie im digitalen Zeitalter: Interdisziplinäre Zugänge im medialen Spannungsfeld von Performance, Musik und Visueller Kultur.
Organisation: Vanessa Briese, Christopher Busch, Stefan Geyer, Alexander Kling und Tímea Mészáros. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Juliane Vogel (Konstanz). Im Zusammenhang einer weitergefassten Frage nach den Cut and Paste-Verfahren in Literatur und Kunst der Avantgarden entwickelt der Vortrag Ansätze zu einer Poetik des Klebens. Anhand zeitgenössischer Materialien diskutiert er die widersprüchlichen Vorstellungen, die die Praxis des Klebens im 19. und frühen 20. Jahrhunderts begleiten. Dabei vertritt er die These, dass Mobilisierung und Fixierung als zentrale Faktoren moderner Text- und Bildproduktion anzusehen sind und stellt die Frage, welche Konsequenzen sich ergeben, wenn die normative Bild- und Textsyntax durch „wildes Kleben“ (Hannah Höch) außer Kraft gesetzt wird. Auf diesem Weg könnte eine neue Perspektive auf die Kunstform der Collage gewonnen werden.
Mit Juliane Vogel (Konstanz). Auf der Grundlage meiner Überlegungen zur Auftrittsdramaturgie der Tragödie möchte ich im ersten Teil des Workshops einige Überlegungen zu den Auftritten bei Shakespeare allgemein und zu „King Lear“ insbesondere zur Diskussion stellen. Im zweiten Teil dieser ersten Sitzung werden wir ausgehend von Ronald Harwoods und Peter Yates‘ Film „The Dresser“( 1983), der die Auftrittskrisen eines Lear-Darstellers mit mikroskopischer Genauigkeit protokolliert, die Herausforderungen des Auftritts noch einmal generell in den Blick nehmen. In der zweiten Sitzung erhalten die Teilnehmer Gelegenheit, eigene Materialien zu präsentieren und unter Auftrittsgesichtspunkten zu kommentieren.
Organisation: Sandra Beck (Mannheim), Dr. Johannes Franzen. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Interdisziplinarität mit Ursula von Keitz (Babelsberg): Arbeitsprozesse und deren dokumentarfilmische Modellierung am Beispiel des Fischfangs.
Mit Nadja Küchenmeister, Kerstin Stüssel und Anja Utler. Moderation: Angela Gutzeit. In Kooperation mit INSERT FEMALE ARTIST, der Galerie m in Bochum und der Kunststiftung NRW. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Organisation: Julia Mierbach, Eva Stubenrauch. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Interdisziplinarität mit Ulrike Draesner (Leipzig): Das Eisbergmodell.
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Interdisziplinarität mit Oliver Ruf (Bonn): Understanding Communication. Zur Medienökologie der Gegenwart.
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Interdisziplinarität mit David Kaldewey (Bonn): Varianten des Diversitätsimperativs im Wissenschaftssystem der Gegenwart.
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Interdisziplinarität mit Christian Geulen (Koblenz): ‚Big History': Über die Natur im Geschichtsbewusstsein der Gegenwart.
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Interdisziplinarität mit Annette Gilbert (Erlangen-Nürnberg): Im Transit. Zur Gegenwart und Zukunft literarischer Praxis.
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Interdisziplinarität mit Marcus Quent (Berlin): "Gegenwart: Intervall und Ereignis".
Einführung zur Ringvorlesung Interdisziplinarität mit Johannes Lehmann (Bonn) und Kerstin Stüssel (Bonn)
Mit Klaus Birnstiel (Greifswald). In Kooperation mit dem DFG-Projekt "Schreibweisen der Gegenwart. Zeitreflexion und literarische Verfahren nach der Digitalisierung" der Universität Greifswald. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegebenen Link.
Elias Kreuzmair und Magdalena Pflock (Greifswald). In Kooperation mit dem DFG-Projekt "Schreibweisen der Gegenwart. Zeitreflexion und literarische Verfahren nach der Digitalisierung" der Universität Greifswald. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegebenen Link.
In Kooperation mit dem Seminar "Anne Carson – Intertextualität, Intermedialität, Genre-Erfindungen" (Leitung: Prof. Dr. Sabine Mainberger).
Birgit Münch (Bonn). Eine Veranstaltung des DFG-Graduiertenkollegs 2291 Gegenwart/Literatur. Geschichte, Theorie und Praxeologie eines Verhältnisses.
Stephan Brössel (Münster). Für die vielseitige Phase von 1830 bis 1850 im deutschsprachigen Raum ist bei aller Heterogenität, die die literarische Produktion insgesamt kennzeichnet, eines flächendeckend gegeben: das Nachdenken, die Reflexion von Zeit – und dies weniger hinsichtlich einer generellen Infragestellung der Grunddimension, wie dies dann im 20. Jahrhundert zu beobachten ist, als vielmehr in metareflexiver Hinsicht. Die Phase zwischen Goethezeit und Realismus versteht und konzipiert sich selbst als Interim, als ‚Zwischenphase‘ und schreibt diesem Selbstverständnis eine zeitreflexive Signatur ein – mit dem bemerkenswerten Effekt, dass im Zuge der widersprüchlichen Stellung zur ‚Vergangenheit‘ einerseits und dem skeptischen Blick auf die (eigene) ‚Gegenwart‘ andererseits der noch auszuhandelnden ‚Zukunft‘ ein epistemisch bedeutsamer Ort zugewiesen wird.
Organisation: Dr. Johannes Franzen und PD Dr. Christian Meierhofer Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Organisation: Natalie Dederichs, Dana Steglich, Giuseppina Cimmino und Eva Stubenrauch. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Friedemann Spicker (Königswinter). In Kooperation mit dem Seminar „Moralistisch schreiben: Aphorismus, Essay, Blogpost, Tweet“ (Leitung: Jun.-Prof. Dr. Christopher Busch).
Robert Stockhammer (München). Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe 'Globalisierung und Gegenwartsliteratur' statt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegebenen Link.
Mit Sarah Berger und Berit Glanz. Organisation: Dr. Johannes Franzen. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Mit Rebecca Walkowitz (Rutgers University, New Brunswick). Der Workshop findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe 'Globalisierung und Gegenwartsliteratur' statt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegebenen Link.
Rebecca Walkowitz (Rutgers University, New Brunswick). Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe 'Globalisierung und Gegenwartsliteratur' statt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegebenen Link.
Nicholas Heron (University of Queensland). Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Mit Jörg Döring (Siegen), Christian Geulen (Koblenz), Heidrun Kämper (Mannheim), Johannes Lehmann (Bonn), Katja Stopka (Potsdam) und Kerstin Stüssel (Bonn). Organisation: Marlen Arnolds, Marlene Kirsten, Johannes Lehmann, Eva Stubenrauch und Kerstin Stüssel Weitere Informationen finden Sie unter dem angegebenen Link.
Mit Shida Bazyar, Christiane Frohmann. Organisation: Sonja Lewandowski. In Kooperation mit dem Literaturfestival INSERT FEMALE ARTIST. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Ein feministisches Literaturfestival in Köln zu Inszenierungs- und Erinnerungspraktiken von Künstlerinnen mit Lesung, Performance und Film. Weitere Informationen finden Sie unter dem angegebenen Link.
Interdisziplinäre Perspektiven auf Geschichte und Poetik einer kleinen Form. Jahreskonferenz des Forschungszentrums Historische Geisteswissenschaften (FZHG) der Goethe-Universität Frankfurt am Main in Kooperation mit dem Graduiertenkolleg 2291 „Gegenwart/Literatur“ und der Abteilung für Komparatistik der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Im Rahmen des Seminars "Gegenwart, Literatur, Gegenwartsliteratur" (Leitung: Prof. Dr. Johannes Lehmann). Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Andrea Geier (Trier). Veranstaltung im Rahmen des Seminars #relevanteliteraturwissenschaft (Leitung: Dr. Johannes Franzen).
Organisation: Sven Bordach, Carsten Rommel, Elisabeth Tilmann, Jana Vijayakumaran und Jian Xie. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Manfred Weinberg (Prag). Der Vortrag wird auf der Grundlage des Handbuchs der deutschen Literatur Prags und der Böhmischen Länder (Stuttgart 2017) die Neuausrichtung der Forschung zur in Prag entstandenen deutschsprachigen Literatur vorstellen. Dabei geht es darum, falsche Zuschreibungen wie etwa die Abgrenzung einer ‚Prager deutschen Literatur‘ im Zeichen eines grundlegenden Humanismus von einer vermeintlich durchgängig nationalistischen, gar präfaschistischen sudetendeutschen Literatur zu überwinden. An deren Stelle tritt eine transkulturelle und -regionale Neuverortung der deutschsprachigen Literatur der Böhmischen Länder im komplexen Wirkungs- und Spannungsfeld von deutscher, jüdischer, tschechischer und habsburgischer Literatur und Kultur. Dies führt nicht zuletzt auch zu einem anderen Blick auf das Werk des berühmtesten der Prager deutschen Autoren: Franz Kafka.
Anne Fleig (Berlin). Der Vortrag setzt sich mit dem Roman "broken german" (2016) auseinander, dessen Erscheinen aufgrund seiner Mehrsprachigkeit für teils heftige Kontroversen im Literaturbetrieb gesorgt hat, Kontroversen, die der Text auch selbst verhandelt. Da sein Erzähler vorzugsweise im gegenwärtigen, flüchtigen und polylingualen Berliner Stadtraum unterwegs ist, soll die Frage diskutiert werden, inwiefern die Mehrsprachigkeit des Textes an die Berliner Gegenwart und damit auch an die Brüche der deutschen Geschichte gebunden ist. Inwiefern lässt sich also Gardis Konzept der Mehrsprachigkeit auch als ein Konzept historischer Gegenwärtigkeit verstehen?
Mit Traudl Bünger. Organisation: Sonja Lewandowski und Marius Zander. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Mit Maria Boletsi (Leiden). Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Gabriele Rippl (Bern). Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe 'Globalisierung und Gegenwartsliteratur' statt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegebenen Link.
Moderation: Barbara Schmidt-Haberkamp. In Kooperation mit dem Literaturhaus Bonn e.V. Die Lesung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe 'Globalisierung und Gegenwartsliteratur' statt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegebenen Link.
Kooperation mit dem Institut für Germanische Studien der Karls-Universität Prag und dem Strukturierten Promotionsprogramm des Instituts für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft der Universität Bonn
Maria Boletsi (Leiden). Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe 'Globalisierung und Gegenwartsliteratur' statt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem angegebenen Link.
Mit Yannic Han Biao Federer (Suhrkamp) und Denis Pfabe (Rowohlt). Organisation: Charlotte Hübner, Hanna Mathias und Marius Zander In Kooperation mit dem Praxismodul des Instituts für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft der Universität Bonn. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Mit Hendrikje Schauer (Frankfurt/ Oder) und Marcel Lepper (Berlin). Der Workshop richtet sich an Doktorand*innen.
Jörg Döring (Siegen). Literatur, ihre Produktion und Rezeption sowie ihre wissenschaftliche Beschreibung als kooperative Praxen zu analysieren, ist ein aktueller Schwerpunkt in Theorie und Praxis der Literaturwissenschaft und manifestiert sich zentral im Forschungsprogramm des Graduiertenkollegs. Insbesondere für die Gegenwartsliteraturforschung ist die Praxeologie ein wichtiger Impuls, denn sie fordert, die Literaturgenese in Betrieb und Wissenschaft im Sinne einer disziplinären Selbstreflexion in actu und in situ zu beobachten. Zugleich ist sie ein umstrittenes und mit Fragen verbundenes Vorhaben: Ist Literatur eine Praxis, die „ihre Theorie schon enthält“ (Christian Benne) und die literaturphilosophisch zu entfalten wäre? Welche Adaptionen von Soziologie und Ethnologie sind dem stets historischen Gegenstand Literatur angemessen? Welche philologischen Traditionen und Errungenschaften werden praxeologischen Analysen zentralisiert oder aber marginalisiert?
Mit Alina Herbing und Valentin Tritschler. Organisation: Sonja Lewandowski. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Zum Zusammenspiel von Feuilleton und Nachricht in der Neuen Rheinischen Zeitung: Leben und Thaten des berühmten Ritters Schnapphahnski (1848/49). Katharina Grabbe (Münster).
Steffen Martus (Berlin). Der Vortrag findet im Rahmen der Vortragsreihe 'Praxistheorie' des Bonner literatur- und kulturwissenschaftlichen Kolloquiums statt.
Mit Ansgar Nünning (Gießen), Niels Werber (Siegen) und Robert Matthias Erdbeer (Münster). Organisation: Eva Stubenrauch und Jutta Gerber. Weitere Informationen finden Sie unter dem angegebenen Link.
Hendrikje Schauer (Frankfurt/Oder). Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Bonner literatur- und kulturwissenschaftlichen Kolloquium in der Vorlesungsreihe Praxistheorie.
Mit Marcel Beyer. Organisation: Sonja Lewandowski und Dr. Johannes Franzen. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
In Kooperation mit dem Strukturierten Promotionsprogramm des Instituts für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft der Universität Bonn. Organisation: Jian Xie (Bonn), Jana Dušek Pražáková (Prag), Václav Smyčka (Prag). Weitere Informationen finden Sie unter dem angegebenen Link.
Mit Jan Valk, Karl Wolfgang Flender und Ursula Geitner. Organisation: Natalie Dederichs, Lisa Utsch und Marius Zander. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem angegebenen Link.
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Interdisziplinarität mit Michael Wetzel (Bonn): Gegenwart als Abwesenheit im Film.
Raphaela Knipp (Bochum). Als gegenwartsliterarisches Genre hat der Regionalkrimi in den letzten Jahren im deutschsprachigen Raum zunehmend Popularität erlangt. Im Vortrag soll eine praxeologisch-ethnographische Betrachtung des Genres am Beispiel des so bezeichneten ‚Eifelkrimi‘ vorgestellt werden. Im Zentrum steht die Frage nach den lokalen Akteur-Netzwerken und Praktiken, die den Eifelkrimi als ‚literarisches Grenzobjekt‘ unterschiedlicher Interessengruppen (Autor_innen, Leser_innen, lokale Tourismusakteure, etc.) konstituieren. Welche Angebote machen die Texte an die verschiedenen Akteursgruppen und inwiefern schreiben sich die lokalen Praktiken wiederum in die Texte ein?
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Interdisziplinarität mit Anne-Marie Bonnet (Bonn): Zeitgenossenschaft in der Kunst. Vom Auflösen der Gegenwart.
Marcel Lepper. Eine Veranstaltung des DFG-Graduiertenkolleg 2291 Gegenwart/Literatur. Geschichte, Theorie und Praxeologie eines Verhältnisses
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Interdisziplinarität: Natalie Binczek (Bochum): Zur Einrichtung der Poetikvorlesung in der Gegenwartsliteratur.
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Interdisziplinarität: Friedrich Balke (Bochum): Zensur(en) und Zensoren. Überlegungen im Anschluss an Robert Walser.
May Mergenthaler. In Kooperation mit dem Bonner literatur- und kulturwissenschaftlichen Kolloquium.
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Interdisziplinarität mit Karina Kellermann (Bonn): Der Publizist als Zeuge der Zeitgeschichte um 1500.
Kooperation mit dem Institut für Germanische Studien der Karls-Universität Prag und dem Strukturierten Promotionsprogramm des Instituts für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft der Universität Bonn
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Interdisziplinarität mit Bettina Schlüter (Bonn): Echtzeit - Konzepte von Gegenwart in der digitalen Kultur.
Silke Horstkotte. Eine Veranstaltung des DFG-Graduiertenkolleg 2291 Gegenwart/Literatur. Geschichte, Theorie und Praxeologie eines Verhältnisses
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Interdisziplinarität II mit Sabine Mainberger (Bonn): Praktiken des 'Schreibens' und 'Lesens' bei Henri Michaux
Mit Prof. Dr. Achim Landwehr (Düsseldorf). Organisation: Eva Stubenrauch und Lisa Utsch. Weitere Informationen finden Sie unter dem angegebenen Link.
Lothar Müller (Berlin, Süddeutsche Zeitung): Faits divers. Die Zeitung, die Gegenwart und die Literatur.
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Interdisziplinarität I mit Frank Becker (Duisburg/Essen): Die Gegenwart der Geschichte
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Interdisziplinarität I mit Helmut Hühn (Jena): Gegenwart. Zur Konfliktgeschichte der Moderne.
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Interdisziplinarität I mit Christian Moser (Bonn): Der Barbar als Figur der Gegenwart? Zur Zeitstruktur einer kulturellen Grenzkategorie
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Interdisziplinarität I mit Achim Landwehr: Was war Gegenwart? Spuren einer unsicheren Geschichte.
Mit Rudolf Stichweh (Forum für Internationale Wissenschaft | Universität Bonn): ‚Contemporary Science‘. Gegenwart und Vergangenheit im Wissenschaftssystem.
Mit Johannes Lehmann und Kerstin Stüssel (Universität Bonn): Einführung und Perspektiven zur Ringvorlesung Interdisziplinarität I