Vortrag: Berliner Mehrsprachigkeit? Tomer Gardis Roman "broken german"
Anne Fleig (Berlin).
Der Vortrag setzt sich mit dem Roman "broken german" (2016) auseinander, dessen Erscheinen aufgrund seiner Mehrsprachigkeit für teils heftige Kontroversen im Literaturbetrieb gesorgt hat, Kontroversen, die der Text auch selbst verhandelt. Da sein Erzähler vorzugsweise im gegenwärtigen, flüchtigen und polylingualen Berliner Stadtraum unterwegs ist, soll die Frage diskutiert werden, inwiefern die Mehrsprachigkeit des Textes an die Berliner Gegenwart und damit auch an die Brüche der deutschen Geschichte gebunden ist. Inwiefern lässt sich also Gardis Konzept der Mehrsprachigkeit auch als ein Konzept historischer Gegenwärtigkeit verstehen?
Der Vortrag setzt sich mit dem Roman "broken german" (2016) auseinander, dessen Erscheinen aufgrund seiner Mehrsprachigkeit für teils heftige Kontroversen im Literaturbetrieb gesorgt hat, Kontroversen, die der Text auch selbst verhandelt. Da sein Erzähler vorzugsweise im gegenwärtigen, flüchtigen und polylingualen Berliner Stadtraum unterwegs ist, soll die Frage diskutiert werden, inwiefern die Mehrsprachigkeit des Textes an die Berliner Gegenwart und damit auch an die Brüche der deutschen Geschichte gebunden ist. Inwiefern lässt sich also Gardis Konzept der Mehrsprachigkeit auch als ein Konzept historischer Gegenwärtigkeit verstehen?
Zeit
Mittwoch, 05.06.19 - 18:15 Uhr
- 19:45 Uhr
Veranstaltungsformat
Vortrag
Themengebiet
Gegenwart, Literatur
Zielgruppen
Studierende
Wissenschaftler*innen
Ort
Hauptgebäude
Raum
ÜR 3 im 3. OG
Reservierung
nicht erforderlich
Veranstalter
GRK 2291 Gegenwart/Literatur
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